Therapien und Leistungen - Praxisgemeinschaft für Physiotherapie Ehlert und Reinhardt

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Unsere Therapien von A-Z

Brüggertherapie

Wenn der Körper versucht, sich durch Schmerzen zu schützen…


Bei Überlastung bestimmter Strukturen können Schmerzen in einem ganz anderen Bereich des Körpers auftreten. Dieser Schmerz soll vor weiterer Überbeanspruchung schützen.
Schulterschmerzen können z.B. durch verspannte Bauchmuskeln verursacht werden, da beide Bereiche über Muskelketten miteinander verbunden sind. Krummes Sitzen kann zu einer Verkürzung der Bauchmuskulatur führen. Wenn Sie sich nun strecken, um ein Buch aus dem Regal zu nehmen, wird letztendlich die Armhebung schmerzhaft.

Am Anfang der Behandlung nach Dr. Brügger steht eine intensive Begutachtung und Austestung Ihres gesamten Bewegungsverhaltens - die Funktionsanalyse. Sie hilft uns, die Ursachen Ihrer Beschwerden (Muskelüberlastungen und Bewegungshemmnisse) offen zu legen. Wir zeigen Ihnen individuelle Übungen und die für Sie "richtigen" Alltagsbewegungen, so dass Sie bald wieder schmerzfrei und beweglich sind.

Viele alltägliche Aktivitäten können Schmerzen verursachen.
Deswegen wird die Brüggertherapie vielfach eingesetzt, beispielsweise zur Behandlung

  • funktioneller Erkrankungen des Bewegungssystems (Rückenschmerzen, Hüft- und Knieschmerzen, Arthrosen, Bandscheibenvorfällen, Tennisellbogen, Sehnenscheidenentzündungen…)

  • nach Sportverletzungen

  • oder nach Operationen


Crafta® Cranio Facial Therapy Academy


Kopfschmerzen? Schwindel? Kieferknacken? Ohrgeräusche? Das Gesicht tut seltsam weh?


Über 10 % der Erwachsenen in Europa sind im täglichen Leben durch derartige Beschwerden stark eingeschränkt. Vor allem Kopfschmerzen sind ein zunehmendes Problem. Doch wo liegt ihr Ursprung?
Craniofaciale Therapie bedeutet wörtlich übersetzt Schädel-Gesichts-Therapie, doch es steckt mehr dahinter. In der Crafta®Therapie greifen wir umfangreich  in die Bereiche der Schädel–Halswirbelsäule (cranio-cervical) und des Schädel-Kiefergelenks (cranio-manibulär) ein und beschäftigen uns intensiv mit ihrem funktionellen Zusammenhang. Denn in diesen Regionen liegt häufig die Ursache der Beschwerden.
Die Therapie beinhaltet unter anderem auch die Behandlung von Cranio Manibulärer Dsyfunktion (CMD).


Je nachdem, mit welchen Symptomen und Beschwerden Sie zu uns kommen, untersuchen wir die Funktionen Ihres Kiefergelenks und Schädels sowie des Nervensystems in der Schädel-Gesichtsregion. Wir analysieren mit Ihnen, wo es Abweichungen im Bewegungsablauf gibt und wie Ihr Schmerz gelindert werden kann. Darüber hinaus schauen wir uns die Halswirbelsäule und den Schultergürtel bis hinunter zum Becken an, um so alle Funktionsstörungen zu erfassen, die für Ihre Beschwerden relevant sind.
Neben mobilisierenden Techniken werden wir mit Ihnen zusammen ein individuelles Programm für Zuhause erstellen und Sie im Umgang mit den Schmerzen unterstützen, so dass Sie selber handlungsfähig werden.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann könnte eine Crafta®Therapie helfen.

  • Kiefergelenksprobleme: Zähneknirschen (Bruxismus), Schmerzen, Verrenkungen (Luxationen), Operationen im Kieferbereich

  • Kopf- und Gesichtsschmerzen, Trigeminusneuralgien, Fazialisparesen, Gesichts- und Schädelasymmetrien

  • Augenprobleme: Schmerzen, Druck, Schwellung, Schielen

  • Traumata, Unfälle, Stürze und OPs im Gesichts-, Schädel- und Halswirbelsäulenbereich

  • Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus)

  • Chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)


Craniosacraltherapie

Dein Körper spricht Dir aus der Seele


Die Craniosacraltherapie ist eine der drei Disziplinen der Osteopathie neben der parietalen und visceralen Therapie. Sie beruht auf der Annahme, dass die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit in einem bestimmten Rhythmus pulsiert, welcher sich auf das Gewebe und die Knochen des ganzen Körpers überträgt. Seelische und körperliche Traumata können jedoch zu Störungen des craniosacralen Rhythmus führen.
Der Schädel (Cranium) und das Kreuzbein (Sacrum) sind über die Wirbelsäule miteinander verbunden. Durch sanfte Berührungen an Kopf und Rücken kann der erfahrene Therapeut mögliche Blockaden ertasten und mittels manueller Techniken lösen. Bestehende Traumata werden so bearbeitet und Funktionseinschränkungen behoben.
Der ganzheitliche Therapieansatz begünstigt die Selbstheilung und ist Erfolg versprechend bei

  • Schmerzen (z.B. Migräne)

  • Psychosomatischen Beschwerden

  • und Störungen des zentralen Nervensystems


Craniosacraltherapie ist keine Kassenleistung. Eine 50-minütige Behandlung mit Wärme kostet 65 €.


Funktionelle Bewegungslehre

Nobody’s perfect…so, learning by doing!


Optimalerweise hat der Körper eine bestimmte Gewichtsverteilung und Länge von Rumpf und Extremitäten, welche dem Menschen ein ökonomisches Bewegungsverhalten ermöglichen. Allzu oft treten jedoch Abweichungen von diesem Ideal auf, die zu veränderten Bewegungsabläufen und Schmerzen führen können.
Die Funktionelle Bewegungslehre versucht, den bestmöglichen Zustand für den Patienten herzustellen, welcher eine maximale Leistung bei minimalem Kraftaufwand und Verschleiß erlaubt.

Wir erheben zunächst Ihren „funktionellen Status“, indem wir Ihre Haltung und Bewegungen anhand definierter Beobachtungskriterien analysieren, um Abweichungen von der Norm zu erfassen.
Durch eine didaktische Bewegungsschulung lernen Sie, Ihr funktionelles Problem selbst zu behandeln. Übungen, welche unter sehr genauer Anleitung oft wiederholt werden, helfen Ihnen dabei, alltägliche Bewegungsabläufe zu automatisieren und so wieder ein ökonomisches, schmerzfreies Bewegungsverhalten auszubilden.

Funktionelle Bewegungslehre ist vor allem geeignet:

  • für chirurgisch- orthopädische Patienten (befundspezifische Behandlung)

  • bei Schmerzen

  • und funktionellen Einschränkungen am gesamten Bewegungsapparat (Wirbelsäule, Hüfte, Knie, Schulter, Ellbogen)


Heiße Rolle

Manche mögen’s heiß…


Eine heiße Rolle sind mehrere eng zusammengerollte Handtücher, in welche kochendes Wasser geschüttet wird. Durch das Betupfen entsprechender Körperpartien wirkt die Hitze direkt dort, wo die Ursache Ihrer Schmerzen ist.

Wir behandeln auf diese Art vor allem Ansatzreize. Das sind mechanische Entzündungen im Übergangsbereich von Muskel, Sehne und Knochen.
Weitere Anwendung findet die heiße Rolle bei lokalen Ödemen, die durch eine Überlastung ausgelöst werden können. Die Hitze regt den Lymphabfluss an, so dass das Ödem und die Entzündungsstoffe besser abtransportiert werden können. Das verhilft Ihnen zu Schmerzfreiheit und besserer Beweglichkeit.

Die heiße Rolle ist ein oft eingesetztes Therapiemittel, unter anderem bei

  • Atemwegserkrankungen

  • Ansatzreizen

  • Lokalen Ödemen


Kälteanwendung

„Kühlen hilft immer!“


Diese viel zitierte Wirkung von Kälte zur Linderung aller möglichen Beschwerden ist durch neuere Untersuchungen allerdings nicht nachzuweisen.
Deswegen setzen wir in unserer Praxis Kälte lediglich in Form von Eis- Lollies ein, um akute Schmerzzustände zu lindern.  Ebenso kann ein kalter, nasser Umschlag bei Lymphstauungen (z.B. nach Operationen) den Lymphrückstrom fördern.


Kiefergelenkstherapie (CMD)

Wie ein „schiefer Biss“ für schlaflose Nächte sorgen kann…


Wenn die beiden Kiefer in einer Fehlstellung zueinander stehen, spricht man von einer C
ranioMandibulären Dysfunktion (CMD).
Der Schädelknochen (Cranium) und der Unterkiefer (Mandibula) sind dann schief zueinander positioniert, wodurch die Statik des gesamten Körpers negativ beeinflusst werden kann. Der Körper versucht, die Fehlhaltung zu kompensieren; dadurch werden diverse Muskeln vom Sprunggelenk bis zum Kiefer ungleich beansprucht. Das kann zu dem so genannten „schiefen Biss“ und einer CMD führen. Da es nicht immer einfach ist, die auftretenden Symptome als Ursache der CMD zu erkennen und die Bezüge richtig herzustellen, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Physiotherapeut, Kieferorthopäde, Zahnarzt und Orthopäde besonders wichtig.
Deswegen verfolgen wir einen ganzheitlichen Therapieansatz:
Durch Manuelle Therapie werden Verspannungen direkt am Kiefer gelöst. Außerdem behandeln wir die gestörte Körperstatik und bringen die Körperachsen durch Übungen wieder ins Gleichgewicht.
Folgende Symptome können Hinweise auf eine CMD sein:

  • verspannte Nackenmuskulatur

  • Knacken im Kiefergelenk

  • Schmerzen beim Kauen

  • Schlaf- und Konzentrationsstörungen

  • Rückenschmerzen

  • Kopfschmerzen

  • einseitige Gesichtsschmerzen

  • Gleichgewichtsstörungen

  • Sehstörungen

  • Ohrgeräusche (Tinnitus)


Kinesio-Taping

„Wir machen ein Pflaster drauf!"

Das Kinesiotape wird eingesetzt, um Muskelpartien, Gelenke oder das Lymph- und Nervensystem zu stimulieren. So kann die Muskelfunktion bei Verspannungen, Überlastung oder Bewegungseinschränkungen verbessert werden. Gelenke können stabilisiert und Schmerzen reduziert werden. Kinesiotape ist ebenfalls wirksam bei der Entstauung von Schwellungen im Gewebe, bei Hämatomen und in der Behandlung von Narben.
Die spezielle Taping-Methode wurde in Japan von Dr. Kenzo Kase entwickelt und kommt seit den 1990er Jahren in Europa zum Einsatz. Das speziell dafür entwickelte Tape besteht aus Baumwolle und ist daher besonders atmungsaktiv und elastisch. Durch die spezifische Art des Tapes und die besondere Anlagetechnik kann es mehrere Tage lang therapeutisch wirken. Und dabei bleibt aufgrund der großen Dehnfähigkeit des Materials nicht nur die volle Beweglichkeit und Mobilität erhalten – Bewegungen verstärken sogar noch den Effekt des Tapes.

Wir gehen wie bei allen Therapiemethoden auch beim Kinesio-Taping individuell und funktionell vor. Wir tapen nicht nur da, wo der Schmerz sitzt oder eine Einschränkung besteht, sondern auch an weiteren beteiligten, aber entfernteren Strukturen.

Bei folgenden Beschwerden kann ein Kinesiotape helfen:

  • HWS-Syndrom

  • Spannungskopfschmerz

  • Karpaltunnelsyndrom

  • Tennisellenbogen

  • Schulterproblematiken

  • nach Operationen

  • Kniearthrose

  • Sprunggelenksverletzungen

  • Muskelverletzungen

  • Lymphödem

  • LWS-Syndrom

  • Ischialgie

  • Bandscheibenvorfall

  • Bewegungseinschränkungen

  • und vieles mehr...


Das Kinesio-Taping fällt nicht unter die Leistungen, die Ihre Krankenkasse übernimmt. Die Kosten variieren je nach zeitlichem Aufwand und der Menge des verwendeten Materials.


KG-Geräte

Ohne Schweiß kein Preis…


Bei der gerätegestützten Krankengymnastik werden rehafähige Kraft- und Ausdauertrainingsgeräte in die Therapie miteinbezogen, um Defizite in der Muskelarbeit auszugleichen und Kraft, Koordination, Kraftausdauer  und allgemeiner Ausdauer zu stärken.

Bei uns werden die unterschiedlichen Trainingsgeräte funktionell eingesetzt.
Wir trainieren also mit Ihnen die Voraussetzungen dafür, Alltagsbewegungen wieder ausüben zu können. Alternativ können auch die Alltagsbewegungen selbst an den Geräten ausgeführt werden. Für diese Übungen stehen Ihnen diverse Geräte zur Verfügung, wie zum Beispiel Beinpressen, Zugapparate, Laufbänder und viele die Koordination trainierende Geräte.

KG- Gerätetraining ist besonders geeignet für Patienten mit defizitärer Muskelleistung:

  • nach Operationen wie Bandrekonstruktionen an Knie-und Schultergelenken,

  • bei künstlichen Gelenken

  • und bei Bandscheibenvorfällen


KPM – Komplementäre Physiotherapeutische Medizin

KPM ist alles
.

KPM ist die Verknüpfung von klassischen physiotherapeutischen Behandlungsmethoden mit Osteopathie, Mikronährstoffkunde, Medikamentenkunde, energetischer Medizin (Akupressur, Reflextherapie), Ernährungslehre und Applied Kinesiologie.


Probleme des Bewegungsapparates haben ihre Ursache oft in Funktionsstörungen von inneren Organen. So gibt es beispielsweise einen signifikanten Zusammenhang zwischen Problemen der linken Schulter/Halswirbelsäulenregion und Magenfunktionsstörungen, die das Resultat einer ungesunden Lebensweise mit Beeinträchtigung der Arbeitsweise des Magens sein können. Diese Magenfunktionsstörung wird durch Faszienverbindungen und aufgrund der gleichen nervalen Versorgung zwischen Magen und linker Schulterregion dann auf die Schulter übertragen.

Wir KPM-Therapeuten überprüfen nach eingehender Anamnese mittels Funktionstest und kinesiologischen Tests, ob bei Ihnen ein solcher Zusammenhang besteht. Gezielte Fragen nach Medikamenten, Ernährung und Lebenssituation runden das Bild ab. Manualtherapeutische Techniken für die Schulter und Halswirbelsäule, osteopathische Behandlungen des Magens und der Faszien, neuronale Reflextherapien, Meridianbehandlungen, Ernährungsberatung  und eventuell eine Substitution fehlender Mikronährstoffe sind feste Bestandteile einer KPM-Behandlung.
Durch langjährige und intensive Weiterbildungen an der Medizinischen Hochschule Hannover unter Beteiligung der Uni Witten/Herdecke (Prof. Grönemeyer) sind wir in der Lage, Ihnen dieses umfassende, ganzheitliche und in seiner Wirkung faszinierende Behandlungskonzept anzubieten.

KPM ermöglicht es bisher nicht bekannte Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen. Deswegen lassen sich gerade auch chronische Erkrankungen so wirkungsvoll behandeln.



Manuelle Lymphdrainage

Bahn frei!


Das Lymphgefäßsystem dient in erster Linie dem Abtransport von Eiweißen und anderen Stoffen aus dem Körpergewebe. Außerdem spielt es als Teil des Immunsystems eine wichtige Rolle bei der körpereigenen Abwehr von gesundheitsschädlichen Stoffen.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine sehr angenehme und effiziente Behandlungsform. Das „Wasser“ wird aus dem Gewebe transportiert, indem der Therapeut die Fließgeschwindigkeit innerhalb des Lymphgefäßsystems erhöht. Die belastenden Stoffe werden so schneller ausgeschieden.

Lymphabflußstörungen können entstehen durch:

  • Quetschungen, Prellungen, Sehnenrisse, Rheuma, Arthrosen

  • Durchtrennung von Lymphbahnen durch Knochenbrüche und Operationen

  • Entfernung von Lymphknoten und/oder Bestrahlung bei der Behandlung bösartiger Tumore

  • Erkrankungen der Venen (wie Krampfadern)

  • Erkrankungen des Herzens und der Niere

  • und vieles mehr


Manuelle Therapie

Eine falsche Bewegung und schon haben Sie sich den Rücken verrenkt?


Die Manuelle Therapie, auch Chirotherapie genannt, widmet sich Funktionsstörungen an Gelenken.
Diese sind dann in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt und die zum Gelenk gehörige Muskulatur ist verspannt. Auch die Funktion innerer  Organe kann beeinträchtigt sein.
Solche Beschwerden treten häufig spontan auf, man hat sich „was verrenkt“ oder  „ausgerenkt“. Wenn zum Beispiel die Brustwirbelsäule blockiert ist, verspürt man ziehende Schmerzen mit Atembeklemmung.
Wie solche Blockaden entstehen, ist sehr umstritten - wir halten ein muskuläres Ungleichgewicht für die wahrscheinlichste Ursache. Durch gezielte Tests suchen wir nach diesem Ungleichgewicht, so dass wir die muskulären Ursachen behandeln können. Durch bestimmte manualtherapeutische Griffe können wir die Blockierung wieder „einrenken“ und die Symptome verschwinden innerhalb kurzer Zeit. Ein reines „Einrenken“ ohne Berücksichtigung und Behandlung der Ursachen ist für eine dauerhafte Beseitigung der Funktionsstörung meist jedoch nicht geeignet.
Bei orthopädisch- chirurgischen Patienten kann die Gelenkkapsel nach einer Operation geschrumpft oder verklebt sein. Über Zug und gleitende Bewegungen zwischen den Gelenkpartnern wird das betroffene Gelenk mobilisiert. So verbessert sich seine Funktion und Beweglichkeit und es nähert sich schrittweise wieder seinem Normalzustand.

Funktionsstörungen an Gelenken treten häufig auf:

  • nach Traumata,

  • Operationen mit Ruhigstellungen,

  • nach Gelenkentzündungen

  • und bei degenerativen Prozessen (Arthrosen)


Myofascial-Release


Verschieben ist besser als blockieren

Viele Symptome haben ihre Ursache in bindegewebigen  Verhärtungen und  Restriktionen. Restriktionen haben verschiedene Ursachen und Wirkungen auf andere Organsysteme. Myofascial Release wirkt über Tiefengewebsmanipulation oder Strechgriffe  gezielt  auf die dreidimensionalen Fasziensysteme und kann diese gezielt und differenziert behandeln. Durch MFR soll die Verbesserung der Verschieblichkeit des Bindegewebes erreicht werden, um Gelenke zu entlasten, Blockierungen zu lösen und stereotype Bewegungsmuster aufzulösen.

Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität

Achtung:  Stau!  Umleitung!

Sie fahren auf der Autobahn, doch plötzlich staut sich der Verkehr. Sie müssen auf eine Nebenstrecke ausweichen, die zudem schlecht ausgebaut ist. Dadurch dauert die Fahrt länger und Sie kommen gestresst an Ihrem Zielort an.

So ähnlich funktioniert auch das menschliche Bewegungssystem, wenn  die normale Ausführung von Bewegungsabläufen behindert wird, beispielsweise durch einen Unfall, eine Operation, Schmerzen oder neurologische Erkrankungen. Wie im oben genannten Beispiel gibt es im motorischen System nun auch eine Stausituation und eine Umleitung. Stau bedeutet in diesem Fall, Sie können bestimmte Bewegungen nicht mehr ausführen. Umleitung auf eine Nebenstrecke heißt, dass Ihr Körper den Schmerz mit Ausweichbewegungen und Schonmechanismen umgeht, wie z.B. dem Hinken. Nach einer kurzen Zeit haben sich diese Ausweichbewegungen so verfestigt, dass der Körper sie als „normal“ empfindet, Sie hinken weiter, obwohl Sie es eigentlich gar nicht mehr bräuchten, weil das auslösende Hindernis beseitigt ist.

N.A.P.® ist eine hervorragende Behandlungsmethode, den Stau auf der Autobahn aufzulösen und von der Umleitung wieder zu einem normalen Verkehrsfluss auf der Straße Ihres Bewegungssystems zurück zu finden. Sie lernen mit uns schnell und zuverlässig Ihre Ausweichbewegungen und Schonmechanismen abzulegen und sich wieder so zu bewegen, als wenn nichts gewesen wäre.


Sportphysiotherapie


Schnell zurück zum Training
 
Die Sportphysiotherapie beschäftigt sich mit der Verletzungsprävention, um den optimalen Trainingsablauf zu ermöglichen. Bei  akuten Verletzungen  erfolgt eine schnelle Intervention, welche die Heilungszeit erheblich verkürzen kann und so die baldige Wiederaufnahme des Trainings möglich macht. Auch während der Rehabilitation werden mit dem Sportler individuelle auf die Sportart  abgestimmte Maßnahmen ergriffen, um dem Sportler die baldige Wiederaufnahme des  vollen Trainingsumfangs zu ermöglichen. Durch Sportphysiotherapie kann Training optimiert werden. Der Sportphysiotherapeut arbeitet eng mit Athlet, Trainer, Verein und Verband  zusammen.

Warmpackungen

Wärme tut gut und entspannt


Warmpackungen fördern die Durchblutung von Hautarealen und der darunter gelegenen Muskulatur. Eine bessere Durchblutung senkt den Muskeltonus und entspannt die häufig verkürzten und verspannten Muskelpartien.

Die Warmpackungen werden vor oder nach der eigentlichen Behandlung auf die entsprechenden Körperpartien gelegt. Sie sind anschmiegsam und haben eine Temperatur von ca. 70 Grad.


Praxisgemeinschaft für Physiotherapie
Silke Reinhardt und Hansjörg Ehlert, GbR
Friedländer Weg 15, 37085 Göttingen
Telefon 0551 - 571 87
Telefax 0551 - 45650
E-mail: info@goe-physio.de
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